Was macht TinkerToys genau?
Das TinkerToys-Team hat eine kindgerechte Konstruktionssoftware entwickelt, mit der spielerisch eigene Modelle am Bildschirm gestaltet werden können. Diese selbst entworfenen Modelle werden anschließend mittels 3D-Druck aus einem umweltfreundlichen Material hergestellt.
In jungen Jahren ist die Fantasie von Kindern grenzenlos. Sie erschaffen eigene Worte, kreieren Fabelwesen und spielen mit verschiedenen Identitäten. Wenn sie älter werden, wächst auch das Interesse an der Erschaffung eigener Welten. Um dieses Bedürfnis zu befriedigen, geben Eltern viel Geld aus. Gleichzeitig wollen Eltern die Kreativität ihrer Kinder fördern und sie bestmöglich auf das Leben vorbereiten. Mit herkömmlichen Spielzeugen lassen sich diese Ziele nicht erreichen.
Bei diesem Problem setzt TinkerToys an.
Die mittlerweile weit verbreiteten Methoden des Rapid Prototyping ermöglichen eine kostengünstige Herstellung von einzigartigen Kreationen. Allerdings gibt es bislang keine geeignete Software, die es Kindern ermöglicht, ihre Kreativität und Fantasie zum Leben zu erwecken. Bestehende CAD-Software Lösungen sind kompliziert, langsam und teuer.
Das TinkerToys-Team hat eine kindgerechte Konstruktionssoftware entwickelt, mit der spielerisch eigene Modelle am Bildschirm gestaltet werden können. Diese werden anschließend mithilfe von 3D-Druckern produziert. Dabei nutzt TinkerToys Biokunststoffe auf Basis von Maisstärke, die zu 100 % recycelbar sind. Am Ende halten die Kinder selbst erstellte Spielzeuge in der Hand.
Kinder lernen so spielerisch und unter Nutzung von modernen Medien, ihre Kreativität zu entfalten. Für die Eltern wiederum entfällt die mühsame Auswahl an Spielzeugen.
Wir machen bereits Umsätze in drei Marktsegmenten:
B2B-MARKT:
TinkerToys hat Designstationen mit integrierten Touchscreens sowie Designtablets entwickelt und vermietet diese dauerhaft an Unternehmen wie bspw. Einkaufszentren, Autohäuser, Möbelhäuser und Hotels. Der Einsatz der Designstationen und Designtablets ermöglicht es den Unternehmen, Kinder im Ladengeschäft innovativ zu beschäftigen und so Eltern die nötige Ruhe für ein entspanntes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Einrichtung der Stationen und Tablets funktioniert per Plug & Play. Aufgrund der intuitiven Bedienung für die Kinder muss kein zusätzliches Personal abgestellt werden. Die Spielzeuge werden anschließend mittels 3D-Druck produziert und an den B2B-Kunden versendet. Dadurch wird bei der Abholung des Spielzeugs durch die Familie ein wertvoller zweiter Kundenkontakt generiert. Gerade bei großen Kaufentscheidungen wie Autos, Häuser oder Küchen, findet der Kauf nicht beim Erstkontakt statt. Dies macht TinkerToys attraktiv für dieses Segment.
B2C-MARKT:
Kinder können – ganz bequem von zu Hause aus, direkt im Browser oder per Tablet App – ihre eigenen, individuellen Spielzeuge online entwerfen und sie mithilfe ihrer Eltern bestellen. Eltern laden dazu ein Guthaben auf, dadurch haben sie jederzeit die volle Kostenkontrolle. Die bestellten Spielzeuge werden ausgedruckt und an die Kinder versendet.
Weiterhin haben Kinder die Möglichkeit, einen der beiden TinkerToys-Läden in Leipzig oder Magdeburg zu besuchen, um an 3D-Druck-Kursen teilzunehmen oder Geburtstagsfeiern zu veranstalten.
SCHULEN:
TinkerToys bietet die CAD-Software unter der Marke TinkerSchool für Schulen als Lizenzmodell an. Schulen haben so die Möglichkeit, digitales Lernen praxistauglich umzusetzen. Unterrichtseinheiten können interaktiver und interdisziplinärer gestaltet werden, indem mithilfe der CAD-Software bspw. Geometriestunden visualisiert und haptisch erfahrbar gemacht werden. Spielerisches, digitales Lernen wird so Realität.
Woher stammt die Idee?
Die Geschäftsidee ist entstanden, als alle drei Gründer gemeinsam an einem Projekt bei einer Unternehmensberatung arbeiteten und sich so kennenlernten. Als Vater von zwei Kindern suchte Sebastian Schröder eine Möglichkeit, die Kreativität seiner Kinder zu fördern. Gleichzeitig wollte er deren Kompetenz im Umgang mit neuen Medien stärken und nachhaltig sollte es auch sein. Seine Recherche blieb lange erfolglos. Dann hatte Sebastian Friedrich die zündende Idee. Durch seine Forschungen im Bereich 3D-Druck, kannte er dessen Möglichkeiten. Mit seinem kaufmännischen Know-how analysierte und berechnete Marko Jakob die finanziellen Potenziale, die individuelles, umweltfreundliches Spielzeuge boten. Schnell erkannten die drei, dass sie auf einen riesigen, bisher vernachlässigten Markt gestoßen waren.
Der Spielzeugmarkt wird bislang von standardisierten Produkten dominiert, die hauptsächlich in Asien als Massenware unter fragwürdigen Bedingungen produziert werden. Das Ziel von TinkerToys ist es, diesen Markt durch unseren disruptiven Ansatz zu revolutionieren. Mittelfristig ist die Internationalisierung vorgesehen.
Was macht TinkerToys einzigartig?
TinkerToys zeichnet sich durch drei Innovationen aus, die das Startup einzigartig machen.
- Der Kern des Unternehmens ist die selbst entwickelte, kindgerechte CAD-Software. Diese gestenbasierte Konstruktionssoftware wurde unter der Maßgabe entwickelt, dass sie ohne Hilfestellung eigenständig von Kindern genutzt werden kann. Durch die klare Struktur und einem intuitiven Funktionsumfang können Kinder ab sechs Jahren eigene 3D-Modelle konstruieren. Dies ist einzigartig im Markt.
- TinkerToys besitzt umfassendes Know-how in der Nutzung und Weiterentwicklung von 3D-Drucktechniken. So führen unsere technischen Verbesserungen dazu, dass 95 % unserer Drucke erfolgreich sind, branchenüblich sind max. 86%. Auch Qualität und Einsatzdauer konnten durch Anpassungen am Kühlkonzept, der Materialzufuhr und des Druckkopfes deutlich gesteigert werden. Bereits heute ist TinkerToys Qualitätsführer im Bereich des FDM-Druckverfahrens, bei gleichzeitig sehr geringen Druckkosten.
- Das dritte Alleinstellungsmerkmal ist der konsequent nachhaltige und umweltschonende Produktionsprozess. Der eingesetzte Biokunststoff basiert auf Maisstärke und ist recycelbar. Dadurch ist TinkerToys in der Lage, einen Wertstoffkreislauf aufzubauen. Gesundheitsbedenkliche Farbstoffe und Weichmacher werden nicht verwendet. Darüber hinaus wird zur Produktion „grüner Strom“ eingesetzt. Für den Versand nutzt TinkerToys die klimaneutralen Dienstleistungen der DHL.
Die Kombination dieser drei Innovationen macht das TinkerToys Leistungsangebot einzigartig. Es lässt sich in den Segmenten B2B, B2C und Schulen einsetzen.
Wie generiert TinkerToys Umsätze?
Von Beginn an ist es uns gelungen mit dem TinkerToys-Geschäftsmodell Umsätze zu generieren. Diese belaufen sich mittlerweile auf hohe sechsstellige Beträge.
TinkerToys ist in einem Milliardenmarkt aktiv. Für konventionelle Spielzeuge gaben die Deutschen im vergangenen Jahr 3,1 Mrd. Euro (2016) aus. Nach einer Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte achten Eltern beim Kauf von Spielzeugen vor allem auf drei Aspekte: Nachhaltigkeit, pädagogischer Mehrwert, Innovation. TinkerToys bedient diese Trends in idealer Weise.
Aktuell erzielen wir Umsätze vor allem in den Segmenten B2B und B2C.
Derzeit macht das B2B-Geschäft, also der Einsatz von Designstationen und Designtablets in Autohäusern, Einkaufszentren und Möbelhäusern etwa 80 % der Einnahmen aus. Die restlichen 20 % entfallen auf das Endkundengeschäft (B2C), indem Kinder eigene Spielzeuge von zu Hause aus gestalten und Eltern diese anschließend über den Onlineshop bestellen.
Bis 2019 soll vor allem das B2B-Geschäft ausgebaut werden, hier liegt ein hohes Wachstumspotenzial. Mit dem Ausbau des B2B-Segmentes wird auch der Bekanntheitsgrad im B2C-Markt steigen. Denn jedes Kind, das TinkerToys in einem Autohaus oder Einkaufszentrum nutzt, lernt die Marke kennen. Dies hat einen positiven Effekt auf das Wachstum im B2C-Segment. Langfristig birgt das Endkundengeschäft enormes Potenzial.
Der aktuell wichtigste Umsatzbringer ist das B2B-Geschäft. TinkerToys vermietet Designstationen und Designtablets an Einkaufszentren, Autohäuser oder Möbelhäuser. Die Unternehmen setzen diese zur innovativen Kinderbetreuung ein. Die monatliche Miete beträgt 340 Euro für Designstationen und 49 Euro für Designtablets. Bei einer Laufzeit von einem Jahr wird eine Rohertragsmarge von ca. 75 % erzielt. Die produzierten Spielzeuge werden in der Regel durch die Unternehmen bezahlt, so dass die Eltern von einer kostenfreien Dienstleistung profitieren.
Im B2C-Geschäft gibt es zwei Einnahmequellen. Zum einen die Bestellung von selbstgestaltetem Spielzeug im Online-Shop. Zum anderen die Veranstaltung von 3D-Druck-Kursen und Kindergeburtstagen. Für Spielzeuge, die online entworfen und ausgedruckt werden, wird der Preis nach Gewicht/Volumen berechnet. Damit kann eine Rohertragsmarge von 92,5 % erzielt werden.
3D-Druck-Kurse und Kindergeburtstage werden für 24 Euro pro Kind angeboten. Diese finden ab mindestens sechs Teilnehmern statt. Im Preis inbegriffen ist das Drucken der Spielzeuge bis maximal 50 Gramm. Die Veranstaltungen werden von freien Mitarbeitern durchgeführt. Die Marge beträgt ca. 35 %.
Unter der Marke TinkerSchool kooperieren wir mit Wehrfritz. Schulen können Softwarelizenzen gegen eine einmalige Gebühr erwerben. Zudem wird ein Komplettpaket inklusive Drucker über Wehrfritz angeboten.
Seit der Gründung im Mai 2015 konnte TinkerToys den Umsatz vervielfachen. So wurde im ersten Geschäftsjahr ein operativer Umsatz von ca. 30.000 Euro erzielt. Dieser konnte bereits im zweiten Jahr auf 130.000 Euro (2016) deutlich gesteigert werden. Im Jahr 2016 haben wir die zentralen Wachstumsschrauben identifiziert. Mit den Investments der Crowd wollen wir nun in den Aufbau eines B2B-Direct-Sales-Teams investieren und so den Umsatz deutlich steigern.
Der Break-even wird für 2018 erwartet. Aufgrund eines effektiven und effizienten Kostenmanagements ist das Unternehmen extrem schlank aufgestellt.
Wer steht hinter TinkerToys?
Das Team hinter TinkerToys vereint Kompetenz, Enthusiasmus und Disziplin. V. l. n. r.: Dr. Marko Jakob, Sebastian Schröder, Sebastian Friedrich.
DIE GRÜNDER
Sebastian Friedrich (30): Der Magdeburger Wirtschaftsingenieur forschte bereits während seines Studiums im Bereich 3D-Druck. Seine beruflichen Erfahrungen sammelte er u. a. bei der Ausgründung eines universitären Spin-offs der Universität Magdeburg und in seiner Beratertätigkeit bei einer führenden Innovationsberatungsgesellschaft, der Ideeologen GmbH. Seine Leidenschaft gilt der Technik und den damit verbundenen Potenzialen. Er ist verantwortlich für Softwareentwicklung, Produktion und Vertrieb.
Dr. Marko Jakob (36): Der ehemalige Offizier absolvierte einen MBA in Deutschland und den USA. Nach seiner Beratungstätigkeit bei den “Ideeologen”, bei der er auch die beiden Mitgründer kennen lernte, verantwortete er mehrere Jahre den Bereich Corporate Development eines führenden deutschen Online-Reiseanbieters (Unister). Zuletzt war er als COO eines Berliner Tech-Startups tätig. Dr. Marko Jakob verantwortet die Bereiche Finanzen, Marketing, Personal und Recht.
Sebastian Schröder (41): Der in Jena geborene diplomierte Spielzeugdesigner und zweifache Familienvater war zunächst in einem namhaften Spielzeugunternehmen (Erzi Qualitätsprodukte aus Holz GmbH) als Creative Director beschäftigt. Bereits im November 2004 gründete er sein erstes Startup namens „feinspiel“. Mit diesem Unternehmen gelang es ihm, individuelle Holzspielzeuge mit pädagogischem Mehrwert in den Markt zu bringen. Aufgrund seiner Kreativität wurde er für einzelne Innovationsprojekte seitens des Ideeologen zu Rate gezogen. Sebastian Schröder verantwortet die Spielzeugentwicklung und das Design.
DAS TINKERTOYS TEAM
(v. l. n. r. Sebastian Schröder, Marko Jakob, Jonas Willen, Josephine Ehlenberger, Steven Schlegel (Mitte), Sebastian Friedrich (rechts unten))
Steven Schlegel (34): Der Familienvater und Diplominformatiker hat die TinkerToys Software entwickelt. An der Universität Leipzig unterrichtete der angehende Doktor der Informatik die Fächer wissenschaftliche Visualisierung und Computergrafik. In seinen Forschungsarbeiten beschäftigt er sich v. a. mit der dreidimensionalen Visualisierung von komplexen Daten-Modellen. Für seine Tätigkeit bei TinkerToys als Software- und Webentwickler sind diese Vorkenntnisse ideal.
Jonas Willen (29): Der studierte Bioniker und Entwicklungsingenieur kann zahlreiche Erfahrungen in der Optimierung der Produktionsprozesse vorweisen. Durch seine fundierten technischen Kompetenzen konnte die Produktion bereits deutlich optimiert werden. Jonas Willen verantwortet Produktion und Logistik. Als Familienvater ist ihm vor allem das Thema Nachhaltigkeit wichtig.
Josephine Ehlenberger (23): Als studierte Industriedesignerin ist Josephine Ehlenberger für die visuelle Kommunikation und die User Experience verantwortlich. Sie hat umfassende Kenntnisse in der Erstellung multimedialer Inhalte wie Videos, Grafiken und 3D-Modelle.
Partner und Netzwerke
B2B-GESCHÄFT
Als große Kunden im B2B-Geschäft konnten, neben Audi, auch Porta Möbel und ECE gewonnen werden. Die bislang über 60 gemeinsam durchgeführten Projekte waren erfolgreich. Derzeit verhandelt TinkerToys bundesweit mit Audi über den Einsatz von Designstationen und Designtablets in diversen Autohäusern.
Zu den zufriedenen Kunden gehören zahlreiche weitere bekannte Unternehmen, wie die deutschlandweit größten Betreiber von Einkaufszentren ECE oder die Einrichtungshäuser Höffner und Porta Möbel.
Manuela Preiß, Audi Zentrum Leipzig:
„Mit Unterstützung von TinkerToys konnten wir unsere Kundenbetreuung für Familien auf ein neues Level heben. Die Eltern kommen mit Kindern zu uns und lassen sich trotzdem ungestört und ausführlich beraten. Durch das Spielzeug bleibt der Besuch bei uns zu Hause noch positiv in den Köpfen der Kunden.“
Höffner:
“In 18 Filialen und Standorten konnten insgesamt 1500 Kinder und Eltern mit einem individuellen Höffner-Spielzeugtruck begeistert werden. Auch in Zukunft wird Höffner mit TinkerToys für Kindererlebniswelten zusammenarbeiten.” (Höffner Family & Friends Days, 2015)
KOOPERATION MIT SPIELZEUGUNTERNEHMEN
Seit 2016 besteht eine enge Kooperation zwischen TinkerToys und dem Spielzeugunternehmen HABA. Die Zusammenarbeit erstreckt sich vor allem auf Dienstleistungen und Produkte für den Bildungsbereich. HABA ist mit seinem Tochterunternehmen Wehrfritz dafür ein idealer Partner. Das Unternehmen hat Zugang zu sämtlichen Schulen Deutschlands und stellt sein enormes Vertriebsnetzwerk zur Verfügung.
Darüber hinaus ist es TinkerToys gelungen, in sämtlichen HABA Digitalwerkstätten vertreten zu sein. Dadurch ist es in kurzer Zeit gelungen, eine Präsenz in Städten wie Berlin, München und Hamburg aufzubauen.
Antonia Borek, HABA-Digitalwerkstatt:
“Mit der 3D-Druckstation von TinkerToys können sich Kinder in der Digitalwerkstatt spielerisch mit neuen Technologien vertraut machen und lernen, sie aktiv und kreativ zu nutzen.“
DIGITALE BILDUNG
Digitale Bildung ist uns wichtig.TinkerToys bringt sich in Gremien, Förderprojekten und auf Veranstaltungen ein, um das Thema „Digitales Lernen“ voranzubringen. Hierdurch erhalten wir wertvolle Kontakte und Informationen über aktuellen Entwicklungen im Markt. Derzeit kooperiert TinkerToys deutschlandweit mit vier Schulen. Mithilfe der Kooperationen gelingt es uns, wichtige Erfahrungen und Use Cases zu generieren. Auch bei der Initiative futurego in Sachsen-Anhalt engagiert sich das Unternehmen. Durch den Zugang zu Lehrern und Schülern kann die Konstruktionssoftware beständig verbessert werden.
Ein weiterer Partner ist der Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI). Mit der VDI GaRaGe hat TinkerToys einen starken Partner im Bildungsbereich, der auf die Vermittlung von Kompetenzen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft spezialisiert ist.
Katja Klaußner, VHS Magdeburg:
„Wir freuen uns, das VHS-Programm mit dem innovativen Angebot von TinkerToys bereichern zu können. So kann die jüngere Zielgruppe noch besser angesprochen werden.“
LIEFERANTEN
Die 3D-Drucker bezieht TinkerToys von einem Kooperationspartner. Dieser gewährt einen angemessenen Preisnachlass.
Das biologisch abbaubare Material (Filament), das TinkerToys für den 3D-Druck verwendet, wird von einem Lieferanten in den Niederlanden eingekauft. Da ständig neue Materialien von zahlreichen Produzenten auf den Markt gebracht werden, besteht keine Abhängigkeit.
Wo steht TinkerToys und wo geht es hin?
Seit der Gründung im Mai 2015 hat TinkerToys den Proof of Concept erbracht. Das Unternehmen konnte ein funktionierendes Geschäftsmodell etablieren, es wächst nachhaltig und konnte erfolgreich in die Zielmärkte, vor allem im B2B-Segment, eintreten.
TinkerToys beherrscht die gesamte Wertschöpfungskette, vom 3D-Druck über die Logistik bis hin zum Endkundenzugang. Auf dieser Grundlage wollen wir unser Wachstum aufbauen.
Bis heute konnten:
- mehr als 60 Großveranstaltungen durchgeführt werden,
- ca. 1.000 Nutzer im Online-Shop generiert werden,
- der Umsatz innerhalb eines Jahres vervielfacht werden, zwei eigene Standorte in Magdeburg und Leipzig aufgebaut werden,
- drei weitere Standorte (Berlin, München, Hamburg) in Kooperation mit den HABA Digitalwerkstätten ausgestattet werden,
- 13 3D-Drucker angeschafft werden, die rund um die Uhr produzieren und
- zahlreiche Preise gewonnen werden, darunter auch eine Auszeichnung des europäischen FABulous Accelerator Programms, dem Top 3D-Accelerator Programm Europas.
TinkerToys wird im ersten Schritt das B2B-Geschäft weiter ausbauen. Dafür ist der Aufbau einer skalierbaren und kosteneffizienten Direct-Sales-Teams nötig. Derzeit werden Gespräche mit entsprechenden Kooperationspartnern geführt. Auch durch die Erweiterung des CRM und die Optimierung des After-Sales-Services kann der Umsatz gesteigert werden. TinkerToys hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Markt für innovative stationäre Kinderbetreuung im Einzelhandel zu beherrschen.
Das Wachstum im B2C-Segment wird direkt durch das wachsende B2B-Geschäft befördert. Da jedes Kind, das die Software an einer Designstation oder einem Designtablet genutzt hat, grundsätzlich als B2C-Kunde gewonnen werden kann. Weiterhin sollen durch gezieltes Performance-Marketing die Online-Vertriebskanäle gestärkt werden. Dies in Kombination mit der Teilnahme an relevanten Veranstaltungen und Messen wird dazu beitragen, dass TinkerToys eine deutschlandweite Markenbekanntheit erlangt. Mit Partnern wie HABA, Audi und dem VDI ist hierfür bereits die Basis gelegt.
Bereits heute erhalten wir Anfragen aus dem Ausland. Diese können wir jedoch aktuell aufgrund der Kapazitäten nicht bedienen. Mittelfristig ist eine Ausweitung auf den internationalen Markt vorgesehen.
Mittelverwendung und Fundingstufen
Auf regionaler Ebene konnten wir TinkerToys bereits erfolgreich etablieren. Im nächsten Schritt wollen wir den deutschen Markt erobern. Dafür benötigen wir Ihr Investment. Die Seedmatch Kampagne ist ein erster Schritt zur deutschlandweiten Bekanntheit und Kundengewinnung in allen Bundesländern.
Das investierte Kapital soll in erster Linie genutzt werden, um ein B2B-Direct-Sales-Team aufzubauen. Mit diesem wird der Umsatz im B2B-Segment vervielfacht werden. Im Zuge dessen werden auch die Produktionskapazitäten erhöht.
Weiterhin werden wir mit dem investierten Kapital unser Online-Geschäft weiter ausbauen, um im B2C-Markt zu wachsen. TinkerToys wird hierfür einen Online-Marketing Agentur nutzen, die umfassendes Know-how im Online Marketing mitbringt.
Um die Anfragen aus dem Ausland (Großbritannien, USA, Mexiko) bedienen zu können, soll die Software internationalisiert werden. Im Zuge einer Internationalisierung werden wir Partner vor Ort aufbauen.
Nutzen Sie Ihre Chance und investieren Sie in…
- ein stark wachsendes Unternehmen (bis zu 400 % p. a.)
- starke Kooperationen, u.a. mit AUDI, WEHRFRITZ und HABA
- eine weltweit einzigartige und eigens entwickelte 3D-Software
- ein Gründerteam mit jahrelanger Erfahrung und Know-how in den Bereichen:
- 3D-Druck-Technologie
- Spielzeugdesign
- Betriebswirtschaft
- die Zukunft des Spielzeugmarktes
TinkerToys in den Medien
ZEITUNGSARTIKEL UND MAGAZINBEITRÄGE
08.2017 | IHK Magazin Hessen| Forum Kiedrich GmbH – Auszeichnung beim 40 Gründermarkt vergeben
08.11.2016 | Hannoversche Allgemeine Zeitung | KGS freut sich über viele Gäste auf Technikmesse
03/04.2016 | Audi Magazin | Full House in Leipzig
24.03.2016 | Wochenxpress | Spaß steht auf dem Stundenplan
01.2016 | HIER + JETZT. IMPULSMAGAZIN | Spielerisch auf neuen Wegen
07.09.2015 | Wirtschaftswoche | Startup der Woche: TinkerToys – selbst designte Spielwaren
30.01.2015 | Mitteldeutsche Zeitung | Spielzeug aus dem Drucker
17.12.2014 | INTERNETHANDEL | Die Spielzeughelden
12.12.2014 | Ottokar Familienmagazin | Spielzeug aus dem Drucker
07.11.2014 | VDI Nachrichten | Kinder konstruieren ihre Spielzeuge selbst
27.10.2014 | Leipziger Volkszeitung | Spielzeug aus dem Drucker
15.09.2014 | aspekt Magazin | Kinderfantasien werden im 3D-Drucker zum Lieblingsspielzeug
31.05.2014 | Magdeburger Volksstimme | Die Spielzeugmacher von morgen
14.04.2014 | Magdeburger Volksstimme | Wirtschaftsspiegel Spielzeugherstellung als Erlebnis
TV-BEITRÄGE
01.07.2017 | MDR Einfach genial | Spielzeug aus dem 3D-Drucker
14.05.2017 | MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | Neue 3D-Drucker leisten erstaunliches
28.07.2016 | MDR um 4
14.03.2016 | MDR extra | CeBIT 2016 (ab 37:03 Min.)
16.03.2015 | MDR aktuell 19.30 Uhr
10.02.2015 | MDR um 4 | (ab 26:45 Min.)
24.07.2014 | MDR Sachsen-Anhalt Heute | (ab 9:41 Min.)
Auszeichnungen
- SCIDEA Ideenwettbewerb 2013
- 1. Platz ego.-Businessplanwettbewerb Phase I 2014
- 2. PLatz ego.-Businessplanwettbewerb Phase II 2014
- 1. Platz ego.-Businessplanwettbewerb Phase III 2014
- INNOVATIONSPREIS-IT 2014 des Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
- 2. PLatz IQ-MITTELDEUTSCHLAND 2014
- TOP START-UP Deutschland 2014
- FABULOUS 2016
- Gründerpreis vom Forum Kiedrich 2017
Goodies und Rabatte für Investoren
AB 500 EURO
- Ein 25 Euro Gutschein für ein selbst gestaltetes Spielzeug mit der TinkerToys Software
AB 1.000 EURO
- Ein 50 Euro Gutschein für ein selbst gestaltetes Spielzeug mit der TinkerToys Software
- Sie erhalten unser Maskottchen Tim Tinker
AB 5.000 EURO
- Ein 50 Euro Gutschein für ein selbst gestaltetes Spielzeug mit der TinkerToys Software
- Sie erhalten unser Maskottchen Tim Tinker
- Sie können bis zu 8 Kinder an einem 3D-Druck-Kurs in Magdeburg oder Leipzig teilnehmen lassen
- 3D-Druck Stift
AB 10.000 EURO
- Gestalten Sie Ihr eigenes Spielzeug mithilfe der TinkerToys Software und erhalten Sie dafür einen 50 Euro Gutschein
- Sie erhalten unser Maskottchen Tim Tinker
- 3D-Druck Stift
- Exklusiver 3D-Druck Kurs für bis zu acht Kinder*
- Die Gründer laden Sie zu einem gemeinsamen Mittagessen und einem Blick hinter die Kulissen von TinkerToys in Leipzig ein.
*Erklärung: Sie können bis zu 8 Kinder an einem 3D-Druck-Kurs in Magdeburg oder Leipzig teilnehmen lassen. Dabei wird für Getränke und Snacks gesorgt.
Hinweise:
- Investments werden pro Investor kumuliert betrachtet (Summe der Einzelinvestments entscheidet über die Vergabe der Goodies/Rabatte).
- Goodies/Rabatte sind erst nach Abschluss eines erfolgreichen Fundings zu beziehen.
- Goodies/Rabatte sind nicht personengebunden.
- Detaillierte Infos in Hinblick auf die Gutscheincodes, werden Investoren zu gegebener Zeit mitgeteilt.
Seed Investment: Ihr Renditepotenzial als Investor
Mit einem „Seed Investment“ in TinkerToys haben Sie die Chance auf mehrfaches Renditepotenzial:
Interaktiver Renditerechner
Unternehmens- und Kontaktdaten
TinkerToys GmbH
Breitscheidstr. 51
39114 Magdeburg
Telefon: 0341 9273 7994
E-Mail: invest@tinkertoys.de
Website: www.tinkertoys.de
Handelsregisternummer: HRB 21952
Amtsgericht: Stendal
Gründungsdatum: Mai 2015
Geschäftsführer: Sebastian Friedrich
Facebook: http://www.facebook.com/MyTinkerToys
Instagram: https://www.instagram.com/tinkertoys.de/
VIB
Vermögensanlagen-Informationsblatt: VIB TinkerToys GmbH
Über TinkerToys
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