Was ist bisher passiert?
Am 12. November vergangenen Jahres stellten wir auf der amerikanischen Crowdfunding-Plattform Kickstarter der Welt unsere Innovation vor: die erste Kaffeemaschine, die Kaffee nicht nur mahlt und brüht, sondern auch röstet. Ein Produkt, das das Potenzial birgt, den zweitgrößten Rohstoffmarkt der Welt von Grund auf zu ändern.
Ab diesem Zeitpunkt war nichts mehr wie vorher: Innerhalb von 11 Stunden war unser ursprüngliches Fundingziel geknackt und wir von Social Media Kanälen über High Class Gadget-, Gourmet-, Designmedien bis hin zur Massenpresse in aller Munde – und das weltweit. Über den Verlauf der weniger als 4 Wochen laufenden Kampagne konnten wir unser anvisiertes Fundingziel von 135.000 US-Dollar mehr als verfünffachen, über 2.000 Maschinen verkaufen, noch bevor wir überhaupt in Produktion gingen und unsere Fanbase von praktisch 0 auf über 6.000 begeisterte Kaffee-Enthusiasten steigern. Und der Hype hält an: Täglich erhält Bonaverde aus aller Herren Länder neue Vorbestellung über die eigene Website.
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Bonaverde PR-Collection
Spätestens seit Kickstarter hat sich „die Crowd“ als fester Bestandteil in unsere DNA gebrannt. Im Anschluss an die Kickstarter-Kampagne schalteten wir ein weiteres Crowdfunding-Projekt auf Indiegogo, um Startkapital für unser zweites großes Vorhaben zu sammeln: den Aufbau eines Direkthandel-Netzwerks zwischen Kaffeebauern und -konsumenten, das ersteren mehr Visibilität, bessere Chancen und konkret faire und stabile Preise garantiert und letzteren besseren Kaffee sowie einen Einblick in die Produktion ihrer Bohnen schenkt und eine neue Wertschätzung von Kaffee nahe bringt.
Nachdem wir erneut über 200% unseres Fundingziels erreichen konnten, machten wir uns daran, unser Versprechen in die Tat umzusetzen: Wir trafen unsere Partnerbauern vor Ort auf ihren Farmen, werkelten in der Fabrik an der Produktion der Maschine – und in unserem Think Tank an der weiteren Entwicklung unserer Vision.
Nun, über sieben Monate nach Abschluss der Kickstarterkampagne, haben wir immense Fortschritte zu verzeichnen: Wir liegen damit präzise im Zeitplan und befinden uns kurz vor Finalisierung des Maschinentoolings. Als „Maschinentooling“ bezeichnet man die Anfertigung von speziellen Werkzeugen eigens für die Produktion verschiedener Bauteile einer dezidierten Maschine – diese „Einrüstung“ ist ein essentieller Schritt auf dem Weg zum massentauglichen Endprodukt. Somit können bereits Ende dieses Jahres Seedmatch-Backer die Maschine in ihren Händen halten und den frischest möglichen Kaffee der Welt genießen!
Wir haben zudem unser Partnernetzwerk erweitert: um einen erfahrenen Rohkaffee-Import-Export-Partner, vier Kaffeebauern, einen europäischen Maschinenentwickler und chinesischen -fabrikanten, spezialisiert auf Filterkaffeemaschinen.
Um den First Mover Advantage zu nutzen und uns gegen die mächtigen Player im Markt behaupten zu können, müssen wir jedoch noch schneller wachsen – und dafür benötigen wir weiteres Kapital.
Warum aber ein erneutes Crowdfunding, wo wir mit den bisherigen Resultaten doch auch VCs oder Business Angels überzeugen könnten? Die Antwort ist einfach: Weil wir ohne unsere Community nie so weit gekommen wären. Daher gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter und geben unseren überwältigend treuen Supportern die Möglichkeit, sich nicht mehr nur an unserem Produkt, sondern an der gesamten VISION und unserem Wachstum zu beteiligen!
Packen wir es an – verändern wir die Kaffeewelt. Gemeinsam!
Was macht Bonaverde genau?
Frisch gerösteter Kaffee auf Knopfdruck. Und das direkt vom Bauern!
Bonaverde hat die erste Kaffeemaschine der Welt entwickelt, die den Kaffee nicht nur mahlt und brüht, sondern ihn RÖSTET, mahlt und brüht – all das auf einen einzigen Knopfdruck. Damit bieten wir Kaffeeliebhabern nicht nur ein einzigartiges Erlebnis in der Kaffeezubereitung, sondern auch in der –verköstigung: Üblicherweise vergehen Wochen und Monate zwischen Röstung und Konsum, unseren Kaffee jedoch trinkt man direkt nach der Röstung und dies bringt die eigentliche Frische und Diversität der Bohnen erst richtig zur Geltung.
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Das Innenleben der Bonaverde-Maschine
Doch das ist noch nicht alles! Wir wollen einen Direkthandel zwischen Konsumenten und Bauern aufbauen – und ersteren mehr Transparenz, und letzteren faire Bedingungen schaffen.
Um diesen direkten Austausch zu ermöglichen, bauen wir zudem eine Community-Plattform, auf der die Produzenten ihre Bohnen vorstellen und direkt verkaufen können. Dies ermöglicht Kaffeeliebhabern den ungefilterten Einblick in die Welt der Kaffeeproduktion, während die Bauern von einer neuen Sichtbarkeit und den signifikant besseren Margen profitieren – da wir bessere und vor allem stabile Preise bieten können.
Wie funktioniert Bonaverde?
Unsere Röst-Mahl-Brüh-Filterkaffeemaschine verwandelt grüne, rohe Kaffeebohnen in weniger als einer Viertelstunde in schwarzen, frischen Kaffee. Mit einem einzigen Knopfdruck wird der gesamte Prozess realisiert. Das Rösten dauert ca. 6-7, das Mahlen knapp 2, und der Brühvorgang die üblichen 6-8 Minuten.
Um den beim Röstprozess anfallenden Rauch effektiv zu kontrollieren und nur den angenehmen Kaffeegeruch durchzulassen, greifen wir auf ein Rauchfiltersystem zurück, das ursprünglich im Rahmen des Manhattan Projekts zum Schutz vor radioaktiven Staubpartikeln entwickelt wurde. Mit einem enormen Abscheidevermögen von selbst kleinsten Partikeln findet diese Art Filter heutzutage auch in Sterilisierkästen, sterilen OP-Sälen und der Mikrochiptechnik bzw. Halbleiterfabrikation Verwendung. Selbst die NASA verwendet diese Art von Filtersysteme, um Mikroben und Kleinstpartikel aufzufangen, damit diese, zurück auf der Erde, weiterstudiert und untersucht werden können.
Mithilfe unserer zukunftsorientierten Chip-Technologie erhält der User zudem für jede Bohne das perfekte Röstprofil: Ein in der Kaffeemaschine implementierter RFID-Reader liest die empfohlene Röstkurve aus dem in den Bonaverde-Kaffeebeuteln eingenähten und individuell programmierten Chip aus. Durch den Chip stellen wir zudem sicher, dass wir auch in Zukunft der Lieferant von grünen Bohnen bleiben.
Unsere Röst-Mahl-Brüh-Maschine ist zudem natürlich Enabler für weitaus mehr: Sie ermöglicht erst den Direkthandel zwischen Konsumenten und Produzenten! Zum ersten Mal in der Kaffeegeschichte können wir die Wertschöpfungskette verschlanken, indem wir den Röstprozess in die Hände des Konsumenten legen und damit einen Großteil der Arbeitsschritte substituieren. Davon profitieren nicht nur die Konsumenten, sondern auch die Produzenten.
Auf unserem Online-Marktplatz, der den Charme einer lebendigen Community statt der Sachlichkeit einer E-Commerce-Plattform tragen wird, können Kunden mit Farmern direkt in Kontakt treten, Einblicke in die Produktion erhalten, sich mit anderen Kaffeeliebhaber austauschen – und natürlich ihre Kaffeebohnen kaufen.
Der Bohnenkauf wird zukünftig als jederzeit kündbares Abonnement angeboten – somit sichern wir unseren Kunden den stets rechtzeitigen Nachschub und Bonaverde selber eine zeitgenau planbare, beständige Einnahmequelle.
Wie kommt man auf so eine Idee?
Einerseits war und ist der Gründer Hans Stier ein „Heavy Consumer“, wenn es um Kaffee geht: Er trinkt gut und gerne seine 1,5 Liter Kaffee am Tag. Wie es so vielen geht, war auch er dabei nicht selten von Magenschmerzen geplagt. Nach ein wenig Recherche fand er heraus, dass die Magenprobleme durch die Säure und Bitterkeit der Bohnen hervorgerufen werden, die erst durch Lagerung der vorgerösteten Bohnen entstehen. Frisch gerösteter Kaffee hingegen ist extrem mild und magenfreundlich.
Andererseits war Hans beim Energiekonzern RWE in der Nationalen Kommunikation mit Energie-Steuerrecht befasst und fand so heraus, wie groß in unserem Wirtschaftssystem der Steuervorteil beim Handel von Rohstoffen (z. B. grünen Kaffebohnen) gegenüber fertigen Konsumgütern (abgepacktem Kaffee) ist.
Und schließlich fiel ihm die komplexe Wertschöpfungskette auf: Bis zu 15 Zwischenschritte und mindestens sechs Monate liegen zwischen dem Farmer, der das Produkt anbaut und erntet und dem Konsumenten, der die Bohne aufbrüht. Der Konsument erfährt verschwindend wenig über den Produzenten und Ursprung seiner Bohne, der Bauer hingegen erhält eine minimale Marge für seine Arbeit und muss mit ständig schwankenden Preisen rechnen.
Das eine führte zum anderen – warum nicht milderen, frischeren Kaffee trinken, dabei Steuern und Produktionskosten sparen und die höhere Marge mit den Bauern teilen?
Ab diesem Zeitpunkt war es um Hans’ geregeltes Angestelltenleben geschehen. Er kündigte und nach ausgiebiger Patentrecherche zu Kaffeeröstkammern traf er sieben Produzenten in der Türkei, Thailand, Finnland, China, USA und Korea. Die Wahl fiel am Ende auf einen koreanischen Hersteller, mit dem er in den folgenden zwei Jahren über 130 Prototypen in fünf Generationen produzierte. Er gründete sein erstes Startup, die Kaffee Toro GmbH, und erweiterte zusammen mit einem acht-köpfigen Team an Ingenieuren in einer Hinterhofswerkstatt in Berlin nicht nur sein eigenes Know-How, sondern auch die Fertigkeiten der Maschine.
Wie häufig der Fall bei Innovationen, mangelte es seinem Produkt aber noch am sogenannten „Proof-of-Market”, d. h. dem Beweis, dass die Welt auch reif für seine neuartige Maschine sei bzw. genügend Nachfrage vorhanden war. Als den VC-Geldgebern dann letztes Jahr im April die Geduld ausging, musste sich das Team geschlagen geben und Insolvenz anmelden.
Doch Hans gab seine Idee immer noch nicht auf: Als letzten Versuch wandte er sich direkt an die breite Öffentlichkeit – und brachte schließlich den ersehnten den „Proof-of-Market“ mit einer Kickstarter-Kampagne, die nicht nur mehr als das Fünffache des ursprünglich anvisierten Fundingziels erreichte, sondern auch die renommiertesten Medien weltweit überzeugte.
Was macht Bonaverde einzigartig?
Revolution der Wertschöpfungskette, Verschmelzung unterschiedlichster Welten
Bonaverde verbindet bis dato ferne Welten: Vorher ohne Berührungspunkt, können auf unserer Plattform Kaffeeliebhaber ihre Bohnen mit mehr Wissen auswählen und direkt beim Produzenten kaufen. Die Produzenten hingegen verlassen ihre bisherige Anonymität, können ihre Arbeit voller Stolz präsentieren und erhalten endlich faire und stabile Preise für ihre Bohnen.
Einzigartiges Kaffeeerlebnis
Kaffeezubereitung mit Bonaverde spricht alle Sinne an: Fühlen (Jutebeutel und rohe Bohnen statt Aluminium-Kapseln in Plastikverpackung), Riechen (ein implementierter Filter saugt den Rauch ab, zurück bleibt nur der angenehme Röstduft), Hören (an den ersten Crack, d. h. das Platzen der Silberhäutchen beim Rösten, erinnern Sie sich ein Leben lang!), Sehen (die Röstkammer ist aus Glas – beobachten Sie den Röstvorgang aus nächster Nähe) und vor allem Schmecken – denn den Kaffee unmittelbar nach der Röstung zu mahlen und zu brühen, erzielt einen unvergleichlich frischen Kaffeegeschmack.
Innovative Technologie
Unsere Maschine ist die erste offensichtliche Innovation im Filterkaffeemarkt – seit Jahrzehnten. Zusätzlich innovativ ist der in der Maschine implementierte RFID Chip Reader, der wiederum durch die in Bonaverde-Kaffeebeuteln eingenähten RFID Chips aktiviert wird und die Maschine nicht nur startet, sondern auch das für die spezifische Bohne ideale Röstprofil einstellt.
Gesundheitsfaktor
Frisch gerösteter Kaffee ist äußerst bekömmlich, da die Bohnen keine Bitterstoffe und Säure entwickeln können, die sonst zwischen industrieller Röstung, Lagerung, Vertrieb, Kauf und schließlich dem Konsum entstehen.
Umweltfreundlichkeit
Kein Müll: Bonaverde-Bohnen kommen in kleinen Jutesäcken. Kein Papier, kein Plastik und erst recht kein Aluminium!
100%-ige Crowd-DNA
Bonaverde ist von der Crowd für die Crowd. Wir glauben an die Power der Crowd, denn ohne sie wären wir nicht hier – und daher wollen wir sie nun nicht mehr nur am Produkt, sondern auch am Unternehmen teilhaben lassen.
Gibt es dafür einen Markt?
Letztes Jahr wandten wir uns mit dieser Frage direkt an die Crowd. Ihre Antwort war ein eindeutiges: JA!
Der aktuelle Trend der sogenannten „Third Wave of Coffee“, der die Evolution von Kaffee vom Bedarfsartikel zum Genießergut beschreibt, spielt exakt in unser Konzept. Aber auch die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Der Weltmarkt für Kaffee ist selbst schon mit über 100 Milliarden US-Dollar riesig, zudem zielt unser Konzept auf das am stärksten wachsende Segment „Spezialitätenkaffee“. Schließlich beantwortet unser Produkt auch alle allgemeinen neuen Trends im Lebensmittelmarkt: Erzeugernähe, Produktqualität, Hinterfragen der Wertschöpfungskette, Fairtrade, Bio, Transparenz des Geschäftsmodells, Nachhaltigkeit, Wirtschaften ohne Müll etc.
Was Bonaverde zudem einen besonders angenehmen Vorteil verschafft, ist der Zeitpunkt unseres Markteintritts: Ganz Asien kommt gerade erst auf den Kaffeegeschmack und springt direkt auf die höchste Evolutionsstufe der Trends hier: „Third Wave of Coffee“ ist dort genau unser Kern-USP.
Aber: Wir müssen schneller wachsen, um uns nachhaltig zu entwickeln!
Die Kaffeeindustrie ist ein von wenigen Marken dominierter und sehr internationaler Markt. Das erschwert den Markteintritt. Auch wenn Bonaverde die Industriegiganten nicht direkt angreifen wird, wollen wir einen signifikanten Teil der Wertschöpfungskette verändern!
Wie wird Bonaverde Umsätze generieren?
Kurzfristig wird Bonaverde aus zwei Quellen Umsätze generieren: mit dem Vertrieb der Maschinen sowie dem Handel der Kaffeebohnen – beide hauptsächlich an B2C-Kunden, die wir während der vorangegangenen Crowdfunding-Kampagnen gewinnen konnten.
Bis dato sind die Maschinenverkäufe unsere einzige Einkommensquelle. Da unsere anfängliche Zielgruppe hauptsächlich Kaffeeliebhaber und einkommensstarke Haushalte sind, haben wir die Maschine zu einem Stückpreis von 400 US-Dollar gelauncht. Auf lange Sicht verlagert sich unsere Haupteinkommensquelle aber auf den Verkauf der Bohnen. Warum glauben wir, dass wir allein mit Bohnen genug Umsatz erzielen? Nun, wegen des großen Volumens mit hohen Margen!
Auf rohe, grüne Kaffeebohnen fallen aufgrund ihres Status als Rohstoff keine Einfuhrzölle an – im Gegensatz zu gerösteten Bohnen. Dies zusammen mit dem Wegfall des Gros an Zwischenhändlern gibt uns die Möglichkeit, bedeutende Margen zu erzielen und den Kaffee dennoch zu moderaten Preisen anzubieten. Unsere Konsumenten erhalten die Option eines Bohnen-Abonnements, um die rechtzeitige Nachschublieferung zu garantieren – selbstverständlich ohne Mindestlaufzeit. Diese Abo-Option ermöglicht uns, auch größere Kunden zu bedienen und uns dementsprechend Schritt für Schritt von dem aktuell B2C-basierten Geschäftsmodell in den B2B-Bereich zu bewegen – ein Transit, der zweifelsohne das Niveau unserer Umsätze erheblich steigern wird.
Die Maschine ist unser Enabler für den Genuss von grünen Bohnen, demnach steigert eine weitreichende Verbreitung der Maschinen im Markt nicht nur den Konsum der rohen Bohnen, sondern hebt zudem Bonaverde als den Haupt-, wenn nicht sogar EINZIGEN Anbieter von grünen Bohnen hervor. Ein klassisches Rasierer-/Rasierklingen- bzw. Rockefeller-Geschäftsmodell!
Wo steht Bonaverde und wo geht es hin?
Nachdem die letzten Jahre von Prototypenproduktion, Kaffeeverkostung und aufregenden Kampagnen geprägt waren, befinden wir uns nun mitten in der Massenproduktion. Ende Juli schließen wir die Entwicklung ab, und nach einer extensiven Testphase beginnen wir mit der Auslieferung: Bis Ende des Jahres werden wir alle aktuellen Vorbestellungen, aber auch unsere Investoren auf Seedmatch bedienen können. Für ein nachhaltiges Wachstum haben wir langfristige Verträge mit unseren Herstellern und Partnern geschlossen.
Die erfolgreiche Umsetzung unserer Idee in ein marktreifes Produkt bringt zudem verschiedenste maschinenbauliche und interdisziplinäre Herausforderungen mit sich. Dabei interagieren die unterschiedlichsten Optimierungsmaßnahmen miteinander – von den ersten Entwicklungsschritten bis hin zur Massenproduktion. Transparenz gegenüber unseren Unterstützern ist uns dabei besonders wichtig! Wir berichten nicht nur von unseren Erfolgserlebnissen, sondern eben auch unsere Herausforderungen. Als wir über die letzten Wochen feststellen mussten, dass sich durch unser verbessertes (!) technisches Innenleben auch das Maschinendesign ändern würde, kommunizierten wir die Veränderung direkt an die Community. Ehrlichkeit und Offenheit sind essentiell für unser Geschäftsmodell: Die Community reagierte mit vollem Verständnis.
So werden wir auch mit unserer Seedmatch-Crowd umgehen: Offen, direkt, transparent.
Zudem haben wir bereits vier Bauern fest für den Verkauf von rohen Bohnen auf unserer Plattform unter Vertrag nehmen können. Wir kriegen täglich neue Anfragen und planen, unser Netzwerk von den jetzigen vier auf 400 Bauern bis Ende 2016 zu erweitern; für den Anfang starten wir aber nur mit einer Handvoll Bauern und fügen weitere nach und nach hinzu – sorgfältige Selektion ist unser oberstes Gebot.
Mithilfe der durch Crowdfunding-Kampagnen und laufende Vorbestellungen eingesammelten Gelder von knapp einer Million US-Dollar konnten wir die Maschine signifikant verbessern, den finalen Prototypen entwickeln und das Team um die benötigte Expertise und Fertigkeiten erweitern. Und sie ermöglichen uns, die ersten 3.000 Maschinen zu produzieren.
Wozu also eine weitere Fundingrunde? Weil wir uns schneller im Markt bewegen müssen, d. h.:
- das Direkthandelsnetzwerk aufbauen,
- die zweite Maschinengeneration anstoßen,
- und unsere Vision stärker verbreiten – mithilfe der Kraft der Community, aber auch gezielten Marketingmaßnahmen.
Jeder Betrag bringt uns unserem Ziel einen Schritt näher. Je nach erreichtem Funding, gliedern sich unsere Ausgaben und erwarteten Gewinne folgendermaßen:
- 100.000 Euro sind unsere „Fundingschwelle“ und helfen uns bereits, die Online-Architektur unseres Marktplatzes aufzubauen.
- Mit 500.000 Euro hingegen können wir nicht nur die vorigen Schritte gewährleisten, sondern auch dem Markteintritt in den USA einen zeitnahen Launch im deutschen Markt folgen lassen. Den Launch zunächst im US-Markt zu vollziehen macht Sinn aufgrund unseres dort bereits stärksten Kundenstamms, der Größe des dortigen Kaffeemarktes und der grundsätzlich höheren Innovationsakzeptanz des US-Marktes. Natürlich möchten wir nicht zuletzt aufgrund unserer Wurzeln den Markteintritt auch in Deutschland so schnell wie möglich herbeiführen.
- 1 Million Euro: WOW! Ein solches Funding zu erreichen, wollen wir zunächst gar nicht zu hoffen wagen… Mit diesem Kapital wäre es uns aber möglich, uns direkt auch dem B2B-Markt zuzuwenden – ein extrem wichtiger Schritt, um unser Wachstum zu beschleunigen und unsere Marktposition zu stärken.
- 1,5 Millionen Euro: Das Fundinglimit! Bisher nur in unseren wildesten Träumen präsent, würde uns diese Summe erlauben, die zweite Maschinengeneration wie in der Feature Roadmap (s. Businessplan) ausgewiesen mit Internet auszustatten und sie lernfähig zu machen.
Wer steht hinter Bonaverde?
Wir sind ein (noch) überschaubares Team junger und begeisterter Köpfe in Berlin. Zusammen decken wir alle Gebiete der aktuell benötigten Expertise ab: Vision und Business Management, Projektmanagement, Kommunikation, Kreativdirektion, Relations und Logistik, Ingenieurswesen und Landwirtschaft – und natürlich Liebe zum Kaffee!
Hans Stier ist Gründer, CEO und Gesicht von Bonaverde. Mit ihm laufen Idee und Team ständig auf Hochtouren, mit internationalen Studienabschlüssen in Wirtschaft und Jura und Arbeitserfahrung in der Steuerrechtsabteilung bei RWE hat er zudem die benötigte Expertise, um diese in vielen Aspekten hochkomplexe Unternehmung zu steuern.
Unterstützt wird Hans von Nathalie Sonne, die seit nunmehr 8 Jahren in den verschiedensten Stationen der Berliner (und zwischendurch auch New Yorker) Kommunikationsbranche unterwegs ist und Hans noch aus der Schulzeit kennt.
Ricardo Mählmann, der frisch als Abiturient sein erstes Klamottenlabel gründete und nun hauptverantwortlich der Bonaverde-Welt ihren visuellen Stempel verleiht; Laura Garde, die nach ausgiebiger Erfahrung bei Glossybox unsere Operations meisterhaft leitet und als Pariserin ausschließlich vornehm französisch flucht; Mareen Kroke, die nach mehreren Jahren Rocket-Schule im asiatischen Raum als Projekt Managerin nun selbst unser Chaos zu zähmen vermag, Jergus Majernik, der die Entwicklung der Bonaverde-Maschine von Beginn an voran getrieben hat und zudem als Dozent für Windkraftanlagentechnik an der Proventus Energieakademie wirkt; und last but far from least Andrea Fabbiani, unsere italienische Geheimwaffe für den Sommer (und hoffentlich darüber hinaus), der uns eine wichtige Unterstützung in der Kommunikation ist und mit seinem „Master in Coffee Economics and Science” selbst unsere gebündelten Kaffeekenntnisse in den Schatten stellt.
Mehr Hintergründe zum Team finden Sie im Businessplan.
Partner und Netzwerke
Bonaverde hat die Besonderheit, nicht nur für einzelne, sondern alle seiner „Stakeholder“ ein besonders spannendes Geschäftsmodell zu sein.
Auf der Maschinenproduktionsseite konnten wir neben unserem Entwicklungspartner X-Pect Innovations b.v. auch Homezest.com als führenden Fabrikanten klassischer Filterkaffeemaschinen gewinnen. X-Pect hat die Entwicklungstiefe unserer Innovation auf 100% vervollständigt, die Maschine serienproduktionsreif konzipiert und nun an den Fabrikanten Homezest übergeben. Mit drei europäischen Mitarbeitern beaufsichtigt X-Pect die Produktion durchgängig vor Ort im Werk – und denkt natürlich bereits über die zweite Generation unserer Filterkaffeemaschine sowie ein mögliches Espresso-Modell nach.
Das mindestens ebenso wichtige Sourcing des richtigen Kaffees von den richtigen Bauern zu den richtigen Preisen versehen mit der richtigen Logistik hat unser Partner Ecom Trading übernommen. Ecom ist der weltgrößte Rohkaffee-Logistiker und bei jedem Farmer vor Ort “on-site” mit Personal, Know-How und Entwicklungsfonds vertreten. Ecoms 200-jährige Erfahrung in der Logistik von Farmerzeugnissen ermöglicht uns auch, erstmalig vor Ort „endkonsumentengerecht“ zu verpacken. Hier in Europa wird das Paket dann nicht mehr angefasst: Der Farmer bestimmt wie es aussieht, Ecom prüft nach unseren Qualitätsstandards und befördert das Paket direkt zu den Bonaverde-Kunden nach Hause.
Natürlich gehört zu einem Businessmodel auch das Verkaufen. Hierfür haben wir uns mit Deutschlands erfolgreichsten Online-Businessmodel-Förderern zusammen getan: Michael Brehm übernimmt zusammen mit seinem Inkubatornetzwerk Rebate Network GmbH und seinem Venture Capital Investment-Vehikel MCB Salt GmbH die richtige Online-Strategie unseres Produktes. Alles, was wir Richtung Farmer-Netzwerk, Vernetzung unserer User und Online-Steuerung unseres Produkts planen, fällt in seinen Aufgabenbereich. Michael wird mit seiner geballten Online-Power auch beim Fundraising für weiteres Expansionskapital die richtigen Leute ansprechen – seine eigenen Exits an Google und Ebay sind da die richtigen Referenzen.
An der „Werkbank“ steht dann auch direkt Mark Hartmann, der mit seiner langjährigen Erfahrung im Online-Marketing die eigentliche Distribution unserer Botschaft übernimmt: Mark steuert unsere KPIs und sitzt zusammen mit Laura am Herzschlag unseres Unternehmens, der Business Intelligence. Dazu gehört natürlich auch aller sog. Paid Traffic, also jede bezahlte Aktivität, um das Interesse an unserem Konzept aufrecht zu erhalten. Klar ist, dass Mark dabei als Venture Partner bei Project A (einem der renommiertesten Startup-Builder in Deutschland) einer der Besten in der Berliner Startup-Szene ist. Mit seinem Netzwerk, seinem Know-How und seiner Freude am Skalieren von jungen Unternehmen wird er uns zu jeder Zeit ein starker Partner sein.
Nutzen Sie Ihre Chance und investieren Sie in…
Ein von A bis Z disruptives Geschäftsmodell:
- Eine Röst-Mahl-Brüh-Kaffeemaschine, die den frischest möglichen Kaffee produziert,
- Ein Direkthandelskonzept zwischen Bauern und Konsumenten, das beiden Parteien signifikanten Mehrwert und uns eine attraktive Marge bietet,
- Eine Chiptechnologie, die das perfekte Röstprofil erstellt,
- Und vor allem die Chance, Menschen die Möglichkeit zu geben, Kaffee in seiner ursprünglichen Frische und Diversität zu erleben!
… und ein schlafloses (kaffeesüchtiges), ambitioniertes (produktfanatisches) und fähiges (startup- und aufgabenbereichserfahrenes) Team, das zusammen alle Gebiete der aktuell benötigten Expertise abdeckt und sich perfekt ergänzt.
Bonaverde in den Medien
Wir sind überwältigt und weitgehend sprachlos hinsichtlich der Fülle an weltweiter Premium-Presse, die über uns, unser Produkt und unsere Kampagnen berichtet haben.
In unserem Press Room findet ihr die vollständige Liste aller Medien, die über uns berichtet haben – hier eine Auswahl:
Deutsche Presse / Medien:
- ProSieben – Galileo | 22.01.2014 | Die Kaffee-Röst-Mahl-Brüh-Maschine
- DIE ZEIT | 28.05.2014 | “Hier rösten ist billiger.”
- DER SPIEGEL | 19.04.2014 | Der Sieg der Algorithmen
- Berliner Morgenpost | 20.11.2013 | Kaffee-Start-up Bonaverde rockt Kickstarter-Charts
- Wirtschaftswoche | 16.12.2013 | “Wir wollen ein Game Changer sein”
- Gründerszene | 06.12.2013 | „Wir haben die erste Röst-Mahl-Brüh-Kaffeemaschine der Welt gebaut“
- MDR – Einfach Genial | 28.01.2014 | All-in-one Kaffeemaschine
Internationale Presse / Medien:
- TechCrunch | 30.11.2013 | In Which We Make Coffee With The Founders Of Bonaverde, A Machine That Roasts, Grinds, And Brews
- Mashable | 08.12.2013 |’World’s First’ All-in-One Coffee Machine Roasts, Grinds and Brews
- Bloomberg BusinessWeek TV | 26.11. 2013 | Bonaverde’s Fresh Approach to Making Coffee
- Huffington Post | 12.11.2013 | Bonaverde Coffee Machine May Revolutionize The Industry
- Fast Company Design | 13.11.2013 | This Coffee Maker Is A Roaster, Grinder, And Barista, All In One
- WIRED Magazine | 10.12.2013 | Bonaverde Combines Coffee Grinding, Brewing, and Roasting in One Machine
SWOT-Analyse
Goodies und Rabatte für Investoren
Hinweis:
Für die Zuordnung der Goodies sind die Einzelinvestments relevant. Eine Kumulierung mehrerer Investments ist ausgeschlossen.
Unternehmens- und Kontaktdaten
Bonaverde UG (haftungsbeschränkt)
c/o MCB Beteiligung GmbH
Rosenthaler Str. 2
10119 Berlin
Handelsregisternummer: HRB 155945 B
Amtsgericht: Charlottenburg (Berlin)
Gründungsdatum: 2013
Geschäftsführer: Hans Stier
Tel.: +49 30 920 383 8720
E-Mail: seedmatch@bonaverde.com
Über Bonaverde
Die erste Kaffeemaschine, die nicht nur mahlt, sondern auch röstet: Der frischeste Kaffee direkt vom Farmer in die Tasse. Schon über 3.000 Vorbesteller aus 56 Ländern sind Teil der Kaffee-Revolution!